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Neuer Artikel für unser kleines Fotomagazin: Zehn Fallen der HDR-Fotografie.

In jede einzelne der Fallen der HDR-Fotografie bin ich immerhin mindestens schon einmal getappt. Meine persönliche Falle ist und bleibt die Einstellung »JPEG aufnehmen«. Und gar so bunt wie üblich mag ich HDR nicht … aber sonst wird aus diesem Blick auf die Dächer von Berlin nichts: Gegenlicht am frühen Nachmittag.

Berliner Dächer

Berlin bei Regen, Nebel und Wind: Da wäre selbst Dreiwettertaft hilflos.

Berliner Schornsteine

Berlin bei Wind, Nebel und Regen: Naßkalt strömen die Pixel.

Regen, Nebel und Wind stellen sich quer bei HDR-Fotos – d.h. aber nun nicht, dass es nicht doch gute Bilder gibt. Nicht die quietschbunten ultrascharfen Aufnahmen, sondern eher verwaschen.

Eine gute HDR-Software kann die Menschen aus dem Bild retuschieren.

Aber leere Plätze und Architektur? Aus einem der drei oder fünf Aufnahmen hole ich die Menschen zurück. Sobald Menschen durchs Bild laufen, entstehen Geisterschatten. Finde ich eigentlich auch nicht schlimm, denn die Bewegung und die Geisterschatten setzen emsiges Treiben und etwas Dynamik. Davon abgesehen: Am besten wäre ein ND-Filter gewesen. Aber so weit habe ich nicht gedacht, als ich die Kamera eingepackt habe.

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