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Eine Kundin schrieb mir diese Woche in einer Email, dass Sie über Nacht 100 und mehr Spams in ihrer Email vorgefunden hätte … und bat mich, das abzustellen.

Wenn ich das könnte, wäre ich in meinem Haus auf Matha’s Vineyard oder meinem Sommersitz an der englischen Rivera und nicht hier in Neukirchen-Vluyn. Ich bin ja nicht einmal in der Lage, die real existierende Spampost aus dem Briefkasten vor meinem Haus zu bewältigen.

Alle zwei Wochen ist der Papierbehälter voll mit Flyern und all den kleinen und großen Anzeigenblättchen. Jetzt – kurz vor Weihnachten – kommen zusätzlich noch all die Weihnachtsbriefe von allen Firmen und Geschäften, in denen ich jemals etwas gekauft habe: Post von Bang & Olufson, Post von einem Porzellangeschäft in Aachen, in dem ich nach der Butterdose zu meinem Geschirr gefragt habe und denen ich meine Adresse hinterlies, damit ich beim Auftauchen der Butterdose informiert werden kann. Die Butterdose kam nie, aber die Post kommt 20 Jahre danach immer noch. Post von Skynet, Post von der Bahn … ich kann sie gar nicht alle aufzählen.

Auf jeden Fall hält mich die reale Spampost am Laufen und füllt alle vier Wochen die Papiertonne schon fast allein.