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Nicht die Digitalkamera, sondern GPS ist für mich eine der hervorragensten Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Wo wären wir wohl sonst geblieben?
Verirrt, verfahren, verlaufen.
So haben wir uns nur so ein bisschen verfahren, weil David nicht an die Stimme aus dem Navigationsgerät glauben wollte.
Der Weg nach Salzburg durch den Nebel war also trotz Navigationsgerät mit kleinen Irrungen und Flügelkämpfen gepflastert. Andererseits haben wir so Ecken kennen gelernt, die wir sonst niemals gesehen hätten. Und hinterher – auf den Fotos – ist der Nebel doch schließlich schick.
Kein schöner Himmel, keine Sonne, auch Salzburg blieb grau und verhangen. Immerhin reduziert das wohl die Zahl der Touristen auf uns zwei.
12 Jahre wir es dauern, bis ich wieder nach Salzburg komme. Und alles wird immer noch aussehen wie 2007.