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Mal wieder Berlin, das ist immer wieder ein Erlebnis. Dieses Mal ein ganz schön nebulöses, schon am Nachmittag bei der Anreise sah es aus wie in einer Waschküche.

Am Abend dann: Der Nebel kommt von oben und wird dicker und dicker. Entweder regnet es in Berlin oder anstelle der Sonne scheint der Nebel. Trübt aber den Spaß keinesfalls. Und die Berliner Currywurst schmeckt allemal.

Bilder aus der neuen GF1, die in meine Handtasche passt: Am ersten Abend zur Museumsinsel gepilgert und zu Fuß vom Alexanderplatz bis Unter die Linden. Eigentlich sollte es nur ein kleiner Spaziergang nach vier Stunden Bahnfahrt werden, aber Berlin hat eine besondere Eigenschaft: Alles ist nah.

Vom Alexanderplatz bis zur Museumsinsel, kleine Pause und einer Akkordeonspielerin aus Polen zugehört. Und ich hätte da eine Stunde stehen und zuhören können, aber Berlin im Nebel ist lausig.


Auf dem Rückweg hatte ich eine Stunde Zeit am Ostbahnhof und klar – Gepäck wegschließen, denk ich und einen Spaziergang und einen Kaffee mit Croissant … aber dann hat der Gepäckautomat meine 5 Euro eiskalt geschluckt. Im Nullkommanichts beginnt eine Serviceaktion des Info-Points und alle Bahn-Mitarbeiter kümmern sich um mich, um mein Gepäck und meine verlorenen 5 Euro. Sagenhaft. Wahrscheinlich war das auf einem anderen Stern oder ich bin mal wieder durch ein schwarzes Loch in ein Paralleluniversum gefallen.

Stuttgart, Hamburg, Mailand, Berlin. Froh wieder zuhause zu sein, auf dem Sofa zu sitzen und Notizen aus der Provinz zu schreiben.